Münster gehört jetzt nicht gerade zu den natürlichen Lebensräumen der Elefanten, aber im Elefanten-Park in Münster gibt man sich große Mühe Ihren Lebensraum möglichst originalgetreu nachzustellen.

zwei Elefanten

Es ist immer wieder schön die großen Dickhäuter zu sehen. In Münster kommt man als Besucher sogar ganz nah ran. Die Elefanten werden zu bestimmten Zeiten ganz nah an die Besucher herangeführt. Kinder dürfen sie teilweise sogar füttern. Die mächtigen Tiere beeindrucken einfach jeden durch ihre Kraft und ihr sanftes Wesen. Und dennoch, sie können auch anders.

Abstand für den Elefanten-Bullen

Für den Bullen hat man eine separates Gehege eingerichtet, weil er gelegentlich von der Herde getrennt werden muss. Laut Homepage des Allwetterzoos Münster fällt der Bulle etwa einmal im Jahr in ein hormonelles Ungleichgewicht, in dem er ziemlich schlechte Laune bekommt. Die so genannte Musth. Dann benötigt er etwas Privatssphäre. Um sicher zu stellen, dass er die anderen Elefanten nicht angreift, gewährt man ihm den nötigen Abstand.

Beobachten ohne zu stören

Besonders gut gefallen hat mir, dass der Zoo eine Art Beobachtungshaus gebaut hat. Auf zwei Ebenen kann man das gesamte Gehege überblicken und so die Tiere optimal bestaunen. Das Gehege wird dabei durch den angelegten See von den Besuchern getrennt. So vermeidet man unnötigen Stress für die Tiere und verhindert, dass Gegenstände in das Gehege geworfen werden können. Dennoch fühlt man sich ganz nah dran und kann die Tiere gut beobachten ohne sie zu sehr zu stören.

Mein Fazit

Mit dem Elefantenpark hat der Zoo ein weiteres Highlight gewonnen. Man ist nah an den Tieren und kann sie in ganzer Schönheit erleben. Dennoch wahrt man den nötigen Abstand um die Tiere nicht all zu sehr zu stören. Es macht einfach Spaß die Elefanten zu beobachten. Da haben sich die lange Planungszeit und der aufwendige Umbau gelohnt.

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